Am Freitag, den 8. April 2022 fällt der Startschuss in der Obrist GmbH für ein umfangreiches internes Weiterbildungsvorhaben: das Unternehmen mit Sitz in Feldthurns sowie zwei Niederlassungen in Eppan und in Zirl in Österreich hat sich an eine EU-Förderung gewagt und im Sommer 2021 ein Projekt beim Europäischen Sozialfonds, kurz ESF eingereicht.
Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist Europas wichtigstes Instrument zur Förderung der Beschäftigung – er unterstützt die Menschen beim Zugang zu besseren Arbeitsplätzen und stellt faire Berufsaussichten für die Bürger sicher. Der ESF erreicht dies, indem er in die Menschen investiert – in Arbeitnehmer, Jugendliche und alle, die auf der Suche nach Arbeit sind. ESF-Finanzmittel in Höhe von 10 Mrd. Euro pro Jahr tragen zur Verbesserung der Beschäftigungsaussichten von Millionen von Europäern bei. Jenen, die es schwer haben, eine Arbeit zu finden, kommt dabei besondere Aufmerksamkeit zu. In Südtirol stehen im aktuellen Programmzeitraum rund 128 Millionen Euro zur Verfügung, in der neuen Förderperiode 2021-2027 werden es 144 Millionen sein. Dabei geht es immer darum, neue Arbeitsplätze zu schaffen sowie eine bessere Aus- und Weiterbildung zu garantieren, Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, die Weiterbildung in den Unternehmen zu fördern, Menschen mit Schwierigkeiten zu unterstützen und praxisnahe Projekte zu fördern, die vor Ort positive Auswirkungen für den Arbeits- und Lebensraum der Menschen haben.
„Expertenstatus in jedem der 8 Unternehmens-Bereiche und alles aus eigener Hand mit eigenem Fachpersonal.“ Dieser Mission der Obrist GmbH folgend, setzt das Unternehmen mit der ESF-Maßnahme auf ein umfangreiches innerbetriebliches Weiterbildungsprojekt: In 8 Kursfolgen werden Mitarbeiter*innen der Obrist GmbH in einer Mischung aus fachlicher, Sozial-, Führungs- und Persönlichkeits- sowie Methodenkompetenz geschult, gemäß ihrer aktuellen Position im Unternehmen und unter Berücksichtigung zukünftig geplanter Entwicklungs- und Karrierechancen. Dabei verfolgt Obrist GmbH die folgenden Ziele:
- Kompetenzen verbessern
- Mitarbeiter*innen fördern
- Zusammenarbeit stärken
- Zukunftsorientiert denken
Die Maßnahme dient der Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit, der Qualitätssteigerung und damit dem nachhaltigen Unternehmensfortbestand sowie der Sicherung der Beschäftigung.
